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Kommt, ihr Töchter, helft mir klagen, O Lamm Gottes
Da Jesus diese Rede vollendet hatte
Herzliebster Jesu, was hast du verbrochen
Da versammleten sich die Hohenpriester
Da nun Je sus war zu Bethanien
Da ging hin der Zwölfen einer
Blute nur, du liebes Herz
Aber am ersten Tage der süen Brot
Wo willst du, da wir dir bereiten
Er sprach : Gehet hin in die Stadt
Ich bin's, ich solte büen
Weiwohl mein Herz in Tränen schwimmt
Ich will dir mein Herze schenken
Und da sie den Lobgesang gesprochen hatten
Ich will hier bei dir stehen
O Schmerz! Was ist die Ursach
Ich will bei meinem Jesu wachen So schlafen unsure Sünden ein
Der Heiland fällt vor seinem Vater nieder
Gerne will ich mich bequemen
Und er kam zu zeinen Jüngern
So ist mein Jesus nun gefangen Lat ihn Sind Blitze, sind Donner
Und siehe, einer aus denen
O Mensch, bewein dein Sünde gro
Ach! Nun ist mein Jesus hin Wo ist denn dein Freund hingegangen
Die aber Jesum gegriffen hatten
Mir hat die Welt trüglich gericht'
Und wiewohl viel falsche Zeugen
Und der Hohepriester autwortete Er ist der Todes schuldig!
Wer hat dich so geschlagen
Petrus aber sa drauen am Palast
Wahrlich, du bist auch einer von denen
Bin ich gleich von dir gewichen
Und er warf die Silberlinge in den Tempel
Gebt mir meinen Jesum wieder
Sie hielten aber einen Rat
Auf das Fest aber La ihn kreuzigen
Wie wunderbarlich ist doch diese Strafe!
Er hat uns allen wohlgetan
Sie schrieen aber noch mehr und sprachen La ihn kreuzigen!
Können Tränen meiner Wangen
Da nahmen die Kriegsknechte Gegrüet seist du, Jüdenkönig!
O Hautpt voll Blut und Wunden
Und da sie ihn verspottet hatten
Ja freilich will in uns das Fleisch und Wunden
Komm, sües Kreuz, so will ich sagen
Und da sie an die Stätte kamen Der du den Tempel Gottes zerbrichst
Desgleichen schmäheten ihn auch die Mörder
Ach Golgatha, unselges Golgatha!
Sehet, Jesus hat die Hand
Und von der sechsten Stunde an Der rufet dem Elias!
Wenn ich einmal soll scheiden
Und siehe da, der Vorhang im Tempel Wahrlich
Am Abend, da es kühle war
Mache dich, mein Herze, rein
Und Joseph nahm den Leib Herr, wir haben gedacht
Nun ist der Herr zur Ruh gebracht
Wir setzen uns mit Tränen nieder
℗© Paul Kuentz
